Erstes Trainingslager des Jahres auf Mallorca

Spontane Ideen sind ja oft die besten und so war es auch bei meinem spontanen Camp auf Mallorca. Samstags die Wetteraussichten gecheckt und darauf hin eine Pauschalreise mit Abflug am Montag für 10 Tage gebucht. 

 

Nach dem Trainingsstart im Januar lag der Schwerpunkt auf dem Laufen und so bin ich nur wenig Rad gefahren (2-3x die Woche auf der Rolle bis max. 90min). Dementsprechend war mein Rad-Fitnesslevel nicht sonderlich hoch und das Camp die perfekte Möglichkeit, um Grundlagenkilometer zu sammeln, auf die ich jetzt in den folgenden Wochen mit Intensitäten aufbauen kann.

 

Das letzte Mal war ich 2017 auf Mallorca, damals in Paguera. Dieses Mal hatte ich mein Hotel in Arenal, was ein super Ausgangspunkt war, um flach in den Norden oder Osten der Insel zu fahren oder um über Palma Richtung Küstenstraße in den Westen zu fahren. Die Wetteraussichten haben sich bestätigt und so wurde ich mit blauem Himmel und Sonne satt verwöhnt. 

 

So kamen in den acht Trainingstagen 10km im Pool, 1015km auf dem Rad und 50km in den Laufschuhen zusammen; Der Fokus lag voll und ganz auf den langen Radeinheiten.

Meine drei Tipps für ein erfolgreiches Camp, die sich auch dieses Mal wieder bewährt haben:

 

1)   Take-it-Easy: Leichter gesagt als getan. Der Körper ist durch die Anreise und die Klimaveränderung geschwächt, das Immunsystem sehr anfällig. Daher gehe die ersten beiden Tage entspannt an und gib deinem Körper die Möglichkeit, sich an die neue Umgebung anzupassen. 

2)   Recovery-Shake: Der Trainingstag ist vorbei und du möchtest am nächsten Morgen wieder leistungsfähig sein. Eine besondere Rolle spielen hier Proteine und Aminosäuren, die dafür sorgen, dass sich deine Muskeln schnell wieder regenerieren. Ein Eiweiß-Kohlenhydrat-Mischgetränk unmittelbar nach der Einheit und eine Hand voll aminoLoges leiten die Regeneration schnell ein.

3)   Ausreichend Schlaf: Die Bedeutung einer ausgiebigen langen Nacht wird häufig unterschätzt, doch qualitativer Schlaf ist einer der Hauptfaktoren für schnelle Regeneration und sorgt auch dafür, dass der Trainingsstress abgebaut werden kann. Für mich persönlich sind 8-10h optimal aber dies ist sehr individuell.